chiang rai ist eine weitere thailaendische stadt, die wir zu fuss und mit dem roller erkundet haben. da sich vieles wiederholt und wir niemanden langweilen wollen, ersparen wir uns naehere ausfuehrungen. zurzeit sitzen wir gerde auf der terasse unserer bambushuette im akhahillhouse in den huegeln, 23 km ausserhalb von chiang rai, geniessen den blick ins gruene und die abendstimmung.
es wird von akhas, einem der staemme, der sich, urspruenglich aus tibet kommend, hier im goldenen dreieck angesiedelt hat, betrieben. wie andere bergvoelker auch leben sie zwar in thailand, bekommen aber keinen thailaendischen pass und muessen um ihre rechte und lebensgrundlagen kaempfen.
hierher hat es uns verschlagen, weil wir einen weiteren trek gemacht haben. diesmal waren wir 2 tage unterwegs, haben selbst fische, krebse und suesswassergarnelen gefangen und erfahren, wie auf offenem feuer in bambusrohren essen zubereitet wird. essstaebchen und trinkbecher haben wir uns selbst aus bambus geschnitzt und geschlafen haben wir in einer improvisierten bananenblatthuette. der harte boden war dem schlaf nicht wirklich foerderlich, trotzdem war es ein schoenes, einmaliges erlebnis.
morgen werden wir richtung laos aufbrechen.
ps von robert
ganz ist mein aerger darueber noch nicht verflogen, dass mein netbook seinen geist aufgegeben hat, da es in thailand keinen ort zu geben scheint, an dem es kein kostenloses wlan gibt.
